FDP fordert Sachstandsbericht zum Thema „Generationenübergreifende Begegnungen“
Kreis Heinsberg. Die FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg will Kinder und Jugendliche sowie Senioren räumlich näher zusammenbringen. Hierzu hat der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen am 19.05.2021, folgend auf einen gemeinsamen Ergänzungs-/Änderungsantrag der CDU- und FDP Fraktionen vom 21.01.2021 zum Antrag der FDP-Fraktion vom 14.12.2020 beschlossen, dass der Beirat für Generationenfragen ein Konzept zur generationenübergreifenden Betreuung erarbeiten möge. Ein Positionspapier war am Ende im Jahr 2023 das Beratungsergebnis, welches als Leitplanke zur Unterstützung bestehender Initiativen und zur Überwindung von Hindernissen dienen sollte.
„Oft sind es kleine zwischenmenschliche Augenblicke, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Förderung generationenübergreifender Begegnungen bietet wertvolle Momente für und zwischen Jung und Junggebliebenen. Seit über drei Jahren sind wir an diesem Thema dran. Gerade deswegen freue ich mich über einen Bericht der Kreisverwaltung zu diesem Thema. Solche Initiativen stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern machen unseren Kreis zu einem lebenswerteren Ort für alle Generationen“, erklärt Daniel Spyth, Sprecher für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen der FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg.
„Das Land hat sich anscheinend von den Bestrebungen der Vorgängerregierung generationen- und familienübergreifende Netzwerke im sozialen Umfeld zu fördern, um den Austausch zwischen den Generationen zu stärken, verabschiedet. In den Familienzentren sehen wir dabei weiterhin ein wichtiges Instrument. Der plötzliche Förderstopp durch die schwarz-grüne Landesregierung war hierbei sicher nicht hilfreich. Denn die Familienzentren bei uns im Kreis Heinsberg könnten bei der weiteren Vernetzung zwischen Einrichtungen der Senioren-, Kinder- und Jugendbetreuung eine wichtige Rolle einnehmen“, führt der FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Lenzen aus.